Die PK ist vorbei, die Redner und Pressevertreter haben sich verabschiedet. Damit beenden wir unseren Liveticker. Vielen Dank für Ihr Interesse.
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In den sozialen Netzwerken witzeln einige Nutzer schon darüber: In "Coronator Starkbierfest" steckt das Wort "Corona" ja schon drin. Markus Jahrstorfer von Arcobräu stellt klar: "Es besteht da keine Verwandtschaft." Was "Coronator" heißt und wo der Begriff herkommt habe er aber auch noch nicht ergründet, gibt er zu.
Markus Jahrstorfer von Arcobräu erklärt, warum das Coronator-Starkbierfest doch noch abgesagt wurde - und warum es für manche enttäuschte Besucher jetzt ein gratis Starkbier gibt.
Zum Schluss der PK sagt Landrat Bernreiter: "Wie hoffen, das wir keine Corona-Fälle im Landkreis bekommen. Das wär natürlich das Schönste. "
Aktualisiert 8.3.2020 00:58
Hermann Altmann, der für den FC Künzing die Zeltparty organisiert hat, ist die Enttäuschung über die Absage deutlich anzumerken: "Da stecken ohne Witz tausende Arbeitsstunden dahinter." Die Entscheidung zur Absage sei "sehr bitter", aber anhand der Corona-Situation im benachbarten Kreis Passau "muss man es irgendwann einsehen".
Der finanzielle Schaden für den Verein ist laut Vorsitzenden Reinhard Bauer "noch nicht abzuschätzen".
Aktualisiert 7.3.2020 13:34
Jahrstorfer von Arcobräu sagt deutlich: Jeder, der schon eine Karte fürs Coronator-Starkbierfest gekauft hat, bekomme seinen Ticketpreis zurück.
Landrat Bernreiter weist nochmal auf die erhöhten Gefahren hin, die von einem Starkbierfest ausgehen: Es sei nicht "wie ein Kirchenbesuch": Menschen würden auf engem Raum auf Biertischen tanzen - "und seien wir mal ehrlich: Da wird auch rumgeschmust".
Aktualisiert 8.3.2020 00:58
Markus Jahrstorfer von Arcobräu äußerst sich zur Absage des Coronator-Starkbierfests. "Heuer hätten wir 25. Jubiläum gehabt", deswegen bedauere man es sehr. Aber man habe in einem ausführlichen Telefonat mit dem Landrat am Samstag gesagt: "Wenn Künzing absagt, dann wir auch" - quasi solidarisch.
Den FC Künzing würde es aber noch härter treffen als Arcobräu. Der Verein habe schließlich erst am Veranstaltungstag abgesagt, "wir haben zumindest eine Woche Vorlaufzeit".
Viele besorgte Südtirol-Urlauber
Zeindl vom Gesundheitsamt erklärt, dass das Amt nun vermehrt Anrufe erhält, seit Südtirol sich zu einem Risikogebiet entwickelt hat. "Es ist unglaublich, wie viele Leute da im Urlaub waren." Sie würden sich nun Sorgen machen, sich angesteckt zu haben. Das Gesundheitsamt könne gar nicht alle testen.
Das Amt rät: Wenn Symptome auftreten, sich zuerst beim Hausarzt zu melden - telefonisch. "Wir kommen dann ins Spiel, wenn es einen Fall gibt", so Zeindl.
Zeindl vom Gesundheitsamt erklärt, dass das Amt nun vermehrt Anrufe erhält, seit Südtirol sich zu einem Risikogebiet entwickelt hat. "Es ist unglaublich, wie viele Leute da im Urlaub waren." Sie würden sich nun Sorgen machen, sich angesteckt zu haben. Das Gesundheitsamt könne gar nicht alle testen.
Das Amt rät: Wenn Symptome auftreten, sich zuerst beim Hausarzt zu melden - telefonisch. "Wir kommen dann ins Spiel, wenn es einen Fall gibt", so Zeindl.
Aktualisiert 7.3.2020 15:32