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Das Wichtigste in Kürze: 

  • Schmelzender Schnee und Regen ließen die Pegelstände von einigen bayerischen Gewässern in den vergangenen Tagen ansteigen. In den meisten Gebieten ist der Scheitel wohl bereits überschritten. In manchen Landkreisen gilt aber weiterhin die Meldestufe 3.
  • In Stadt und Landkreis Passau blieb der Pegel unter der erwarteten 8-Meter-Marke, doch im Alltag gibt es Einschränkungen. Am Freitag gilt dort weiter Meldestufe 3. 
  • In den Landkreisen EichstättPfaffenhofenNeuburg-Schrobenhausen und der Stadt Ingolstadt hat sich die Lage entspannt, die Meldestufe ist auf 1 gesunken.
  • Experten zufolge seien neben der Donau auch kleinere, südliche Zuflüsse betroffen. Dort gelte aber zumeist Meldestufe 1 bis 2
Aktualisiert 15.12.2023 09:49
Elisabeth Stadler
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Hochwassernachrichtendienst gibt Entwarnung

Die Pegelstände der bayerischen Gewässer fallen zum Wochenende weiter ab.
Pnp.de
Aktualisiert 17.12.2023 13:26
Marie Nebel
Hochwasserlage entspannt sich: Überall fallende Pegelstände

Die Hochwasserlage in Bayern hat sich größtenteils beruhigt. Bei allen Gewässern erfasste der Hochwassernachrichtendienst (HVZ) am Freitagmorgen sinkende Pegelstände, wie eine Sprecherin des HVZ erklärte. Ab dem Wochenstart werde demnach eine Entwarnung erwartet: „Gegen Montag haben wir nirgendwo mehr Meldestufen“. Für das Wochenende sei auch kein Regen zu erwarten, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.
Aktualisiert 15.12.2023 11:06
Elisabeth Stadler
Hochwasserwarnung vor Ausuferung und Überschwemmung im Landkreis Kelheim 

Der Hochwassernachrichtendienst des Wasserwirtschaftsamtes Landshut warnt vor Hochwasser, Ausuferungen und Überschwemmungen für den Landkreis Kelheim. Die Warnung gilt von Freitag 9.30 Uhr bis Sonntag 17 Uhr. 
Die Wasserstände an den Donaupegeln Kelheim und Neustadt fallen die nächsten Tage langsam, heißt es in der Pressemeldung weiter. Der Pegel Kelheim/Donau hat die Meldestufe 3 wieder unterschritten. Mit einer Unterschreitung der Meldestufe 1 sei aber erst im Laufe des Wochenendes zu rechnen.
Aktualisiert 17.12.2023 13:26
Lena Michalowski
Weiter Einschränkungen im Bahnverkehr

Schnee und Eis sind in Bayern weitgehend getaut und weggeschmolzen - dennoch läuft im Bahnverkehr noch nicht wieder alles rund. Betroffen sind laut Deutscher Bahn vor allem Fahrten mit der Werdenfelsbahn sowie Züge von München in Richtung Ingolstadt, Nürnberg, Landshut und Hof. Zwischen Oberstdorf und Immenstadt werden zurzeit Busse als Ersatz für die Bahn eingesetzt. Wie lange Bahnreisende im Süden und Osten des Freistaates noch auf einige Regionalverbindungen verzichten müssen, ist unklar. 
Aktualisiert 15.12.2023 07:12
Elisabeth Stadler
Hochwasserlage in Bayern entspannt sich

Die Hochwasserlage in Bayern entspannt sich allmählich. Wie der Hochwassernachrichtendienst (HND) am Donnerstag mitteilte, geht die Zahl der Pegel, an denen Meldestufen überschritten sind, zurück. An der Donau laufe das Hochwasser jedoch nur langsam ab: Bis zum Wochenende könnten die Pegel Kelheim, Hofkirchen, Vilshofen und Passau noch bei der Meldestufe 3 von 4 bleiben, sagte ein Sprecher des HND. Demnach können dort einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet und Straßen gesperrt werden. Am Kloster Weltenburg bei Kelheim wurde vorsorglich der mobile Hochwasserschutz aufgebaut.

Das Wasserwirtschaftsamt Landshut gab für den Landkreis Kelheim eine Warnung vor Überschwemmungen von bebauten Gebieten aus, die bis Samstagabend gültig ist. Ein Sprecher der Feuerwehr schätzte die Lage jedoch als „ganz entspannt“ ein. Der Wasserstand liege bei 5,56 Metern, der Schutzwall sei erst ab einer Höhe von 5,85 Metern nötig. Auch in den nächsten Tagen sei nicht mit einer Überschwemmung zu rechnen. Der Donaupegel bei Kelheim soll laut dem Wasserwirtschaftsamt Landshut nur noch leicht steigen. Von Donnerstag auf Freitag soll das Hochwasser seinen Scheitel erreichen und dann langsam fallen.

In Schwaben zwischen Neu-Ulm und Donauwörth fielen die Wasserstände der Donau laut HND bereits. Auch an den nördlichen Donauzuflüssen wiesen nur noch die Pegel der Harburg/Wörnitz und der Warnbach/Schwarzach die Meldestufe 2 auf. Hier könnten land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet werden oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen auftreten. Die Pegel der übrigen nördlichen und auch der südlichen Zuflüsse lagen laut HND höchstens noch bei Meldestufe 1.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte für Donnerstag und Freitag erneut Regen im Freistaat an. Laut dem HND-Sprecher lässt der Niederschlag die Pegelstände aber nicht mehr steigen. Zum Donnerstagabend hin sinkt die Schneefallgrenze laut DWD im Norden auf 700 Meter, im Süden schneit es oberhalb von 1000 Metern. Am Freitag liegt die Schneefallgrenze bei rund 800 Metern. -dpa
Aktualisiert 14.12.2023 14:52
Julian Alexander Fischer
Donaupegel bleibt in Niederbayern unter Prognose
 
Anders als erwartet, sind die Pegel in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stabil geblieben, oder nur leicht angestiegen. Gegen 7.30 Uhr erreichte die Donau laut dem Hochwassernachrichtendienst in Passau (7,81 Meter), Vilshofen (5,48 Meter), Hofkirchen (5,54 Meter) und Kelheim (5,55 Meter) Meldestufe 3. Im restlichen Bayern gilt ansonsten maximal Meldestufe 2.

Der Pegel der Rott in Ruhstorf (Landkreis Passau) und der Vils in Grafenmühle (Landkreis Passau) haben die Meldestufe unterschritten und fallen weiter ab.
Aktualisiert 14.12.2023 08:11
Anja Kurz
Hochwasser im Kreis Kelheim hält an – Feuerwehren sehen keinen Grund zur Sorge

Die aktuelle Hochwasserlage im Landkreis Kelheim fasst Kreisbrandrat Nikolaus Höfler in drei Worten zusammen: „Feit si‘ nix!“ – alles in Ordnung also.
Mittelbayerische.de
Aktualisiert 14.12.2023 06:31
Lena Michalowski
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Noch bis Freitag gilt für den Kreis Kelheim eine Hochwasserwarnung. Der Scheitel wird zwischen Donnerstag und Freitag im oberen Bereich der Meldestufe 3 von 4 erwartet. Vielerorts ist die Donau über die Ufer getreten. So sind bei Neustadt a. d. Donau und Hienheim Felder, Wiesen und Wege überflutet. Beim weltbekannten Kloster Weltenburg wurde der Hochwasserschutz aufgebaut.
Julian Alexander Fischer
Regensburg: Hochwasser-Scheitel bald erreicht – Schiffe kollidieren in den Fluten

Das beinahe traditionelle Weihnachtshochwasser zieht noch immer viele Blicke auf sich. Zahlreiche Passanten bleiben am Donauufer stehen, um die Fluten zu fotografieren. Experten gehen davon aus, dass das Hochwasser in den kommenden Tagen zurückgeht. Indes sind zwei Schiffe in den Fluten kollidiert.

Jonas Raab
Hochwasser-Ausblick auf die Lage in Bayern

In Teilen Bayerns sind die Wasserstände am Mittwoch nach Niederschlägen in der Nacht erneut leicht angestiegen. An der Donau bleiben die Wasserstände hoch, wie eine Sprecherin des bayerischen Hochwassernachrichtendienstes mitteilte. In den kommenden Tagen werde teilweise Meldestufe 3 von 4 erwartet.

Im Donauabschnitt zwischen Deggendorf und Passau muss laut Sprecherin mit einer Verschärfung der Hochwasserlage gerechnet werden. Bei Kelheim könne die Meldestufe 3 erreicht werden - das bedeutet, dass einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet werden können und womöglich überörtliche Verkehrsverbindungen gesperrt werden müssen.

Allgemein geht die Hochwasserlage in Bayern den Angaben zufolge zwar zurück, wegen des Regens aber nur langsam. So zeigten am Mittwoch zunächst noch die Pegel Thann/Altmühl, Harburg/Wörnitz und Warnbach/Schwarzach Überflutungen in Meldestufe 2. Auch im Maineinzugsgebiet waren einzelne Pegel betroffen. 

Zum Wochenende hin ist nach Angaben des Hochwasserdienstes Entspannung in Sicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hob am Mittwoch die Tauwetterwarnung auf. 

In den nächsten Tagen rechnet der DWD mit weiteren Schauern in Bayern. Es bleibe mild, sagte ein Sprecher. Von Winter sei keine Spur, außer in den Bergen oberhalb von 1000 Metern.
Aktualisiert 13.12.2023 14:01
Luis Hanusch