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Die Schäden, die das jüngste Hochwasser in Bayern angerichtet hat, sind immens. Vielerorts laufen noch immer die Aufräumarbeiten. Wir beenden an dieser Stelle unseren Newsblog. Über alle aktuellen Entwicklungen halten wir sie auf pnp.dedonaukurier.de und mittelbayerische.de auf dem Laufenden. 
Aktualisiert 12.6.2024 14:24
Verena Roider
Aktualisiert 12.6.2024 14:24
Benjamin Neumaier
Das große Aufräumen in Ingolstadt läuft − Arbeiten an kaputter Brücke gehen voran

Nach dem relativ glimpflich verlaufenen Hochwasser wird rund um den Baggersee in Ingolstadt fleißig geputzt, repariert und Sperrmüll aussortiert. Alle warten dringend auf Wasser und Strom.
Donaukurier.de
Aktualisiert 11.6.2024 17:05
Kathrin Lechl
Hochwasser schwemmt exotische Schnappschildkröten in Oberbayern an
Das Hochwasser der vergangenen Wochen hat in Bayern und Rheinland-Pfalz exotische Schnappschildkröten angeschwemmt. Die Finder brachten die beiden Tiere in die Reptilienauffangstation München, wie diese am Dienstag mitteilte.
Anja Kurz
Polizei: Betrüger geben vor Spenden für Hochwasseropfer zu sammeln
Dreiste Kriminelle sollen in Kötz (Landkreis Günzburg) vorgegeben haben für eine Hilfsorganisation Spenden für Hochwasseropfer zu sammeln. Die bislang unbekannten Täter seien vermutlich als mutmaßliche Johanniter am Montag von Tür zu Tür gegangen, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Den Angaben zufolge hatten Zeugen vorsichtshalber bei den Johannitern nachgehakt, ob eine Sammlung stattfindet. Da so etwas nicht geplant war, meldeten die sich bei der Polizei. Ob und wie viel Geld erbeutet wurde, war zunächst unklar, da sich zunächst keine Geschädigten gemeldet hatten. Die Ermittler suchen nun Verdächtige und weisen darauf hin, bei Haustürvertretern vorsichtig zu sein. (dpa)
Anja Kurz

Energieagentur Südostbayern und Verbraucherzentrale Bayern startet kostenloses  Beratungsangebot für Geschädigte der Flutkatastrophe in Bayern

 

Nach den dramatischen Überschwemmungen der vergangenen Tage geht es in Bayern ans Aufräumen. Dabei sind vielerorts auch Heizung oder Fassade durch das Hochwasser betroffen. Das schreibt die Energieagentur Südostbayern in einer Pressemitteilung. 

Ab sofort helfe die Energieberatung der Energieagentur Südostbayern und der Verbraucherzentrale Bayern Geschädigten mit einer "kostenlosen und unbürokratischen" Erstberatung vor Ort. Den sonst anfallenden Eigenanteil an der Beratung übernimmt dabei das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, heißt es in der Pressemitteilung weiter. 

 „Unsere Energieberater kommen zu den Betroffenen nach Hause, sehen sich das Gebäude an und geben eine erste Einschätzung“, sagt Bettina Mühlbauer, Geschäftsführerin der Energieagentur Südostbayern. „Muss die Heizung ausgetauscht werden, erhalten Eigentümer einen Überblick über technisch sinnvolle Lösungen und Fördermöglichkeiten. Bei Schäden an der Gebäudehülle geben die Berater eine Einschätzung, wie das Gebäude getrocknet und wiederhergestellt werden kann.“

Unter den Telefonnummer 0861/587039 oder 0800/809802400 können Betroffene eine Vor-Ort-Beratung vereinbaren. Dabei sollten sie angeben, dass sie von der Flut betroffen sind. Auch über folgende Internetseite ist eine Anmeldung möglich: www.verbraucherzentrale-bayern.de/energie/kostenfreie-energieberatung-fuer-flutopfer-96197. 

Lena Michalowski
Felslawine verschüttet Deutschlands größte Eishöhle bei Marktschellenberg

Etliche dutzend Kubikmeter Geröll waren vom Untersberg abgegangen – nach mehreren heftigen Gewittern und Starkniederschlag.
Aktualisiert 11.6.2024 13:06
Teresa Kaiser
Kulturgüter im Hochwasser? Bayern plant Notfallverbund

Kulturgüter in Bayern sollen mithilfe eines landesweiten Notfallverbundes künftig besser vor Katastrophen wie Hochwasser oder Unwettern geschützt werden. Herzstück ist ein Notfallcontainer, in dem etwa wertvolle Gemälde sicher gelagert werden können. Der Container werde Mitte 2025 geliefert und sei Bestandteil einer bundesweit vernetzten Notfallinfrastruktur zum Schutz von Kulturgütern, sagte Kunstminister Markus Blume (CSU) der Deutschen Presse-Agentur in München. In ganz Deutschland soll es insgesamt zehn solcher sogenannten Abrollbehälter Kulturgutschutz geben. 

Der Container des Freistaats soll nach Angaben Blumes im Depot der Staatlichen Archive im Landkreis Freising deponiert werden. Über die integrierte Leitstelle der Feuerwehren können betroffene Orte ihn dann anfordern. „Im Notfall beraten und begleiten fachkundige Expertinnen und Experten des Verbundes die Feuerwehr beim Einsatz des Containers. So wird Hand in Hand mit den Einsatzkräften ein schneller, sicherer und passgenauer Schutz unserer Kulturschätze garantiert“, erklärte Blume. Angeschafft werden soll der Behälter mit Mitteln der Aufbauhilfe 2021, die nach dem Hochwasser vor drei Jahren beschlossen wurde. 

Die Vereinbarung für den Notfallverbund soll Blume zufolge am 27. Juni in München unterzeichnet werden. Zu den Erstunterzeichnern zählten größere Einrichtungen mit eigenen Werkstätten, die Kulturgut verwahren, wie die Staatsgemäldesammlungen, die Staatlichen Archive oder das Bayerische Nationalmuseum. Auch die Landesstelle für nichtstaatliche Museen, die Archive der Erzbistümer München und Freising sowie Bamberg, die Archäologische Staatssammlung und das Lastenausgleichsarchiv des Bundesarchivs in Bayreuth beteiligen sich. Weitere Unterstützer seien das bayerische Innenministerium, der Landesfeuerwehrverband und die bayerischen Feuerwehren. Der Verbund soll bereits bestehende regionale Zusammenschlüsse ergänzen, die es Blume zufolge an allen Standorten der Staatsarchive gibt. Weitere lokale Verbünde seien in Gründung. dpa 
Aktualisiert 11.6.2024 07:32
Lena Michalowski
Hochwasserlage in Ingolstadt am Montagnachmittag

Nachdem sich die Donau zurückgezogen hat, wurde die Warnung für den Bereich Baggersee / Roter Gries aufgehoben. Das teilt das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Ingolstadt am Montagnachmittag mit. Errichtete Straßensperren blieben derzeit dennoch bestehen. Das Tiefbauamt arbeitet an der Überprüfung und Instandsetzung der Brücken, Straßen und Wege, heißt es in der Mitteilung weiter.

An der Stauseestraße kam es zu einer gravierenden Beschädigung einer Brücke. Aufgrund der massiven Unterspülung sei diese im Moment einsturzgefährdet. Derzeit laufen von Feuerwehr und Tiefbauamt Sicherungsarbeiten, um die Brücke für den Verkehr wieder freigeben zu können.


 Bewohner der von der Überflutung betroffenen Gebiete werden vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz auf Folgendes hingewiesen:

  • Meiden Sie überflutete Restflächen, insbesondere Senken und unwegsames Gelände.
  • Durchqueren Sie keine überschwemmten Straßen mit Fahrzeugen.
  • Standen elektrische Bauteile unter Wasser wenden Sie sich an einen Elektrofachbetrieb.
  • Ausgetretenes Heizöl oder andere Schadstoffe müssen durch eine Fachfirma entsprechend entsorgt werden.

  •  Ab heute könnten außerdem Sandsäcke an den Wertstoffhöfen Süd und Fort Hartmann entsorgt werden. Die Säcke müssen separat, Sand und Sack getrennt, entsorgt werden, teilt die Stadt mit. Für Rückfragen zur Stromversorgung stehen den Bürgerinnen und Bürgern die Stadtwerke Ingolstadt unter der 0841/804320 zur Verfügung. Rückfragen zu Grundwasser, Kanal oder Entsorgung beantworten die Ingolstädter Kommunalbetriebe unter der 0841/305333.


    Aktualisiert 10.6.2024 16:12
    Lena Michalowski
    Menge an Müll übersteigt Kapazitäten: Hochwasserabfälle bei MVA Ingolstadt zwingend anmelden 

    Die sehr großen Massen an aktuell anfallendem Hochwasserabfall übersteigen die freien Verbrennungskapazitäten der Müllverwertungsanlage (MVA) Ingolstadt.
    Donaukurier.de
    Lena Michalowski