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Deggendorfer Uferpromenade wird nach Hochwasser vom Schlamm befreit

Das ist schon eine pickerte Lätten“, sagt Baubetriebshofsmitarbeiter Andreas. Zusammen mit seinem Kollegen Kurt ist er am Dienstagmittag damit beschäftigt, die Uferpromenade auf Höhe der Bogenbachbrücke von den Hinterlassenschaften der Donau zu befreien. 
Aktualisiert 11.6.2024 15:59
Teresa Kaiser
Surferin wird von Isarwelle in Plattling erfasst und nach unten gezogen

Trotz der angespannten Hochwasserlage im Landkreis Deggendorf habe man an der Isarwelle bereits mehrmals Surfer festgestellt, teilt die Plattlinger Polizei am Montag mit. 
Teresa Kaiser
An Donau und Isar: Nach dem Hochwasser: Expertin sieht „gute“ Voraussetzungen für Mückensommer

Nach dem Hochwasser sind die Isarauen zu einem großen Tümpel geworden. Ein idealer Nährboden für Mücken. 
Pnp.de
Aktualisiert 9.6.2024 15:59
Verena Roider
Landkreis Deggendorf hebt Katastrophenfall auf

Knapp eine Woche nach den Fluten hat der Landkreis Deggendorf den Katastrophenfall aufgehoben. Im Laufe des Sonntags werde an der Donau Meldestufe 3 unterschreiten, teilte der Landkreis mit. In der im Landkreis erwarteten Stufe 2 sind nach Angaben des Hochwassernachrichtendienstes (HND) noch Überflutungen von land- und forstwirtschaftlichen Flächen möglich.

„Dieses Großereignis hat uns wieder vor Augen geführt, wie wichtig der Ausbau des Hochwasserschutzes ist“, sagte Landrat Bernd Sibler. „Mein großer Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Region vor größeren Schäden verschont blieb.“ Auch wenn der Katastrophenfall nicht mehr gelte, seien immer noch 200 Einsatzkräfte der Feuerwehr an den Dämmen im Einsatz.
Aktualisiert 9.6.2024 10:49
Jonas Raab
Landräte von Deggendorf und Passau fordern Tempo beim Hochwasserschutz

Mehr Tempo beim Ausbau des Hochwasserschutzes an der Donau fordern die Landräte von Deggendorf und Passau. Am Freitag. Bernd Sibler und Raimund Kneidinger mahnen bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion des Bundes an, mit dem Planfeststellungsbeschluss endlich die rechtlichen Voraussetzungen für weitere bereits geplante Maßnahmen zu schaffen. 
Verena Roider
Landräte fordern mehr Tempo beim Ausbau des Hochwasserschutzes

Die Landräte von Deggendorf und Passau, Bernd Sibler und Raimund Kneidinger (beide CSU), fordern mehr Tempo beim Ausbau des Hochwasserschutzes an der niederbayerischen Donau zwischen Deggendorf und Vilshofen. Dort seien zwar Schutzmaßnahmen für ein dreißigjähriges Hochwasser (HQ30) erfolgt, jedoch sei auch dort Schutz für ein Hundertjähriges (HQ100) erforderlich. 

Die Lage sei in dem Bereich bei dem Hochwasser in der vergangenen Woche zwar deutlich besser gewesen als 2013, jedoch habe der Katastrophenfall ausgerufen und der Abschnitt auf 13 Kilometern Länge mit Sandsäcken verstärkt werden müssen, sagte Sibler. 

Für den HQ100-Ausbau im Bereich Deggendorf-Vilshofen stehe der Planfeststellungsbeschluss aus. Dieser soll laut Bundesverkehrsministerium Ende des Jahres kommen - die Baumaßnahmen sollen dann aber sieben Jahre dauern. „Wir sind stolz, dass wir die Situation retten konnten, aber es kostet Nerven und Kapazitäten“, sagte Sibler. Die Planungen müssten schneller gehen.

Dass der Hochwasserschutz hervorragend wirke, habe sich im Landkreis Passau gezeigt, konstatierte Kneidinger. Denn dort habe während der vergangenen Tage nicht der Katastrophenfall ausgerufen werden müssen. Umso notwendiger sei der Lückenschluss. Und darüber hinaus gelte: Alles, was an Polderflächen geschaffen werden könne, sei hilfreich, sagte der Passauer Landrat. dpa
Aktualisiert 7.6.2024 16:25
Lena Michalowski
Trotz neuer Regenfälle Entspannung an Hochwasserfront erwartet

Trotz angekündigter neuer Unwetter könnte sich die Hochwasserlage in Bayern über das Wochenende weiter entspannen. Der Hochwassernachrichtendienst (HND) berichtete, dass mehrere Donaupegel in Niederbayern und der Oberpfalz seit Freitag nicht mehr in der höchsten Warnstufe 4 waren, das betraf auch Regensburg. An den anderen Orten an der Donau wurde dies erst im Laufe des Wochenendes erwartet. „In Kelheim und Straubing, sowie in Deggendorf und Hofkirchen sinken die Wasserstände erst langsamer unter Meldestufe 4“, berichtete der HND.

Der Deutsche Wetterdienst kündigte bis zum Montag weiterhin Gewitter im Freistaat und örtlich auch Unwetter mit Hagel an. Der Starkregen könne bis zu 40 Liter Wasser pro Quadratmeter in kurzer Zeit bringen. Die Experten des HND sehen trotzdem keinen Grund für eine neue Warnung: „In der Fläche sind die Regenmengen nicht relevant“, hieß es.

Es könne durch den teils angekündigten starken Regen zwar am Montag im Süden noch einmal zu ansteigenden Wasserständen kommen, „nach jetzigen Prognosen wird jedoch nur Meldestufe 1 bis 2 erwartet“. Es bestehe allerdings „ein geringes Risiko, dass auch wieder höhere Meldestufen bis 4 erreicht werden“. Die Entwicklung werde weiter beobachtet.
dpa
Lena Michalowski
Aktuelle Pegelstände von Donau und Inn

Für die Donau in Passau meldet der Hochwassernachrichtendienst am Freitagmorgen (Stand 6:15 Uhr) einen Wasserstand von 859 cm, der Inn steht an der Marienbrücke (Stand 6:30) bei 527 cm. 

In Deggendorf steht die Donau bei 707 cm (Stand 6:30). 
Marie Nebel
Kläranlage in Künzing steht unter Wasser

Das Donauhochwasser hält die Gemeinde Künzing (Landkreis Deggendorf) auf Trab: Die Kläranlage steht derzeit unter Wasser, die Feuerwehr ist regelmäßig auf Deichwache.
Aktualisiert 6.6.2024 21:13
Teresa Kaiser
Überschwemmung wegen kaputter Schrauben, aber keine größeren Probleme in Deggendorf

So war die Hochwasserlage am Donnerstag in Deggendorf:
Teresa Kaiser