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Sonnige Aussichten für das Wochenende!

Mit dieser schönen Prognose für das kommende Wochenende und aufgrund der zunehmend entspannten Lage in den Hochwassergebieten beenden wir hiermit unseren Liveticker.
Aktualisiert 18.9.2024 14:32
Daniela Laitinen

Stromlänge/Achatiusstraße und Parkplätze am Passauer Schanzl wieder befahrbar


Die Stromlänge/Achatiusstraße, sowie die Parkplätze unter der Schanzlbrücke in Passau sind wieder befahrbar, wie die Stadt Passau informiert. Weiterhin gesperrt bleiben dagegen die Untere Donaulände inklusive der Busparkplätze, die Fritz-Schäffer-Promenade (Linienbusse verkehren über den Anger), die Unterführung Sulzsteg, der Innkai, der Innradweg nach Ingling, die Zufahrt zum Hafen Racklau, der Innstadtbahnhofweg (Fuß- und Radweg) und die Parkplätze im Ort.

Der Linienbusverkehr erfolgt für die Dauer der Sperrungen über die Angerstraße. Für die nicht anfahrbaren Haltestellen der Fritz-Schäffer-Promenade dient die Haltestelle „Hängebrücke“ als Ersatz.

Die Stadt warnt dringend davor, überflutete Bereiche zu betreten.
Daniela Laitinen
Unterführung überflutet: Straßensperrung in Perach bei Ainring

Der Grundwasserpegel in Perach und Heidenpoint, zwei Ortsteilen der Gemeinde Ainring im Landkreis Berchtesgadener Land, ist aufgrund der vielen Niederschläge stark angestiegen. Am Mittwochvormittag wurde daher die Bahnunterführung  an der Hallerstraße in Perach wegen Überflutung gesperrt.

Ein Auspumpen der Unterführung sei derzeit zwecklos, da das Grundwasser stets nachläuft, teilt die Gemeinde mit. Die Sperrung gilt mindestens über einige Tage, bis der Grundwasserpegel wieder sinkt. 

Für Anlieger ist die Zufahrt bis zur Unterführung möglich und freigegeben. Die Gemeinde bittet aber die ortskundigen Verkehrsteilnehmer, diese großräumig zu umfahren, weil die Schleichwege nicht für Begegnungsverkehr ausreichend sind und hier früher schon Schäden an angrenzenden Grundstücken entstanden sind.
Sebastian Lippert
Author Sebastian Lippert
„Nasse Füße bekommen, aber nicht untergegangen“ – Auf Schlauchbootfahrten verzichten!

„Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen“, sagt Seebrucks Bürgermeister Martin Bartlweber. Genau  im Auge behalten werde man  die Hochwasserentwicklung  am Chiemsee aber weiterhin.  
Pnp.de
Aktualisiert 18.9.2024 12:59
Daniela Laitinen
Der Gang über den See: Wasserwachtler wie Jesus in der Bibel

Der Dauerregen hat auch den Obinger See übervoll laufen lassen und für überschwemmte Straßen und ein unter Wasser stehendes Strandbad gesorgt.
Pnp.de
Aktualisiert 18.9.2024 10:39
Daniela Laitinen
Eine Milliarde Euro: Österreich stockt Katastrophenfonds auf

Die österreichische Regierung weitet die finanzielle Hilfe für Betroffene des Hochwassers massiv aus. Die Mittel im Katastrophenfonds werden von 300 Millionen Euro auf 1 Milliarde Euro aufgestockt, wie Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) mitteilte. Aus diesem Topf können Kommunen und Privatpersonen nach Naturkatastrophen finanzielle Hilfe erhalten. Schätzungen zu den Hochwasser-Schäden liegen noch nicht vor.

40 Millionen für Privatpersonen

Die konservative ÖVP und die mitregierenden Grünen einigten sich auch darauf, 40 Millionen Euro für Menschen zur Verfügung zu stellen, deren Häuser und Wohnungen derzeit nicht mehr zu bewohnen sind. Außerdem können Privatpersonen und Firmen Kosten für Reparaturen und Neuanschaffungen von der Steuer absetzen.

100 Millionen Euro für Unternehmen

Für Unternehmen kündigte Nehammer zinslose Wiederaufbau-Kredite mit einem Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro an. Mit weiteren Millionen aus der Staatskasse sollen Kurzarbeit in betroffenen Unternehmen sowie die Reparatur von Hochwasserschutzbauten finanziert werden. Österreich und andere von Überflutungen betroffene Länder würden auch koordiniert EU-Hilfsgelder in Anspruch nehmen, sagte der Kanzler. (dpa)
Anja Kurz
Author Anja Kurz
Lage in Hochwasser-Gebieten in Österreich entspannt sich

Die Lage in den Überschwemmungsgebieten in Österreich hat sich am Mittwoch weiter entspannt. Das Hochwasser gehe leicht zurück, teilte der stellvertretende Landeshauptmann des stark betroffenen Bundeslands Niederösterreich, Stephan Pernkopf, der Nachrichtenagentur APA mit. Mit den fallenden Pegeln werde nun auch „das Ausmaß der verheerenden Schäden immer sichtbarer“.

Bundesheer hilft beim Aufräumen

Die Feuerwehr war den Angaben zufolge zuletzt vor allem mit Auspumparbeiten und der Überwachung von Dämmen beschäftigt. Am Mittwoch sollten die Aufräumarbeiten dann richtig in Gang kommen. 1300 Soldaten sollten dabei mit Hubschraubern und schwerem Gerät helfen. 

18 Ortschaften und Gebiete in Niederösterreich waren den Angaben zufolge am Mittwoch aber immer noch nicht erreichbar, vor allem im Tullnerfeld und im Pielachtal. Es kam noch einmal zu 20 Dammbrüchen. Insgesamt wurden in dem Bundesland bisher fast 1400 Objekte vorsorglich evakuiert, 87 Menschen wurden mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht.

Donau für Schifffahrt gesperrt

Das Sturmtief „Anett“, das international „Boris“ genannt wird, hatte in Österreich und anderen Ländern in Mittel- und Osteuropa seit Freitag für sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen gesorgt. In Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien kamen insgesamt 22 Menschen ums Leben. In Österreich wurde zuletzt am Dienstag eine Tote in einem überfluteten Haus entdeckt. Trotz sinkender Pegel wurde zudem die gesamte Donau für den Schiffsverkehr gesperrt.  (afp)
Anja Kurz
Author Anja Kurz
Hochwasser übersehen: Ehepaar bleibt in der Rott stecken und muss gerettet werden

Mit dem Auto im Hochwasser stecken geblieben ist am Dienstagmittag ein Ehepaar aus dem Raum Bad Griesbach. Sie hatten die über die Ufer getretene Rott übersehen.
Aktualisiert 18.9.2024 10:09
Daniela Laitinen
Auch den Insulanern steht das Chiemsee-Wasser bis zum Hals

Der Chiemsee ist randvoll und steigt durch die Wasserfracht der Zuflüsse immer noch. In Seebruck ist man wegen des hohen Alzspiegels alarmiert, der am Dienstag um 17 Uhr Meldestufe 2 (1,80 Meter) riss, am Mittwochfrüh bei 1,85 Metern lag, aber seinen Scheitelpunkt bald erreicht haben dürfte.
Aktualisiert 18.9.2024 10:00
Daniela Laitinen
Pegel sinken: Nur vereinzelt Regen in Bayern erwartet, sonst wird es freundlich

Inzwischen sinken die Pegelstände einiger Flüsse im Freistaat – auch an Donau und Isar in der Region. In den kommenden Tagen wird es freundlicher. Meteorologen erwarten nur noch vereinzelte Schauer. Mehr dazu hier: 
Anja Kurz
Author Anja Kurz